Hoher Besuch

Staatsministerin und Mitglied des Bundesvorstandes der Arbeitsagentur zu Besuch beim KÜM-Projekt

 

Hohen Besuch hatte das KÜM-Projekt an der Mannheimer Pfingstbergschule. Im Anschluss an die Arbeitsmarktmarktkonferenz der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN) informierten sich hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft über das bundesweit einzigartige Pilotprojekt Kooperatives Übergangsmanagement Schule-Beruf (KÜM).
Das BZ Mannheim des IB führt KÜM, im Auftrag Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, zusammen mit der Pfingstberghauptschule durch. Zielsetzung des Projektes ist es die Übergangschancen von Schülern und Schülerinnen an Hauptschulen zu verbessern. In der Rhein-Neckarregion, mit den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen, nehmen insgesamt 15 Hauptschulen teil. Etwa 36 Berufslotsen kümmern sich um die Zukunftschancen von derzeit ca. 2300 Teilnehmern. Die Arbeit von KÜM umfasst die Klassenstufen 7 bis 9.

Neben einer umfassenden Berufsvorbereitung, in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung der Arbeitsagentur und einem intensiven Coaching steht ein Monitoringsystem, welches die Berufswegeplanung eines jeden einzelnen Schülers dokumentiert und das auch die Grundlage einer wissenschaftlichen Evaluierung darstellt.Finanziert wird KÜM sowohl von der Bundesagentur, als auch von den Kultusministerien der drei betroffenen Länder. Dies war auch der Grund warum das Vorstandsmitglied der Arbeitsagentur Herr Raimund Becker, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Frau Staatsministerin Maria Böhmer, hochrangige Mitglieder der Kultusministerien und die Vorsitzende des Kuratoriums der MRN Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse neben zahlreichen weiteren Besuchern sich über die Arbeit des Projektes informierten.

 


Auf dem Bild oben u. a. Frau Prof. Dr. Böhmer, Herr Becker und Frau Dr. Lohse nebst Vertretern des Kultusministeriums Rheinland-Pfalz, der MRN, der Schule, den Schülern und der Lotsen.