3. Etappe: Ruhetag in Tübingen

Nachdem alle im Trockenen gemütlich ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt hatten, gingen wir an die Planung der nächsten Etappen. Die Mittwochsübernachtung auf dem Campingplatz in Stuttgart Bad Cannstadt mussten wir absagen, da es immer noch stark regnete und die Zelte weiterhin nass und  unbrauchbar waren. Eine weitere Nacht wie am Vortag konnten und wollten wir den fleißigen Radfahrern nicht noch einmal zumuten.

Also musste alles spontan umgeplant werden:

  • Glücklicherweise konnten wir um eine weitere Nacht im CVJM Haus in Tübingen verlängern und hatten so, nach dem Ausfall der Zelte einen trockenen Platz zum Schlafen.

  • Herr Nestele kümmerte sich mit dem Reparaturteam um die Instandhaltung der Fahrräder. Einige platte Reifen mussten geflickt und Bremsen neu eingestellt werden.

  • Frau Donauer und Frau Booth sammelten die nassen Kleidungsstücke der Schüler ein und brachten diese zur Wäscherei, so dass alle in sauberen und trockenen Sachen weiter fahren konnten.

  • Ich informierte mich am Bahnhof über Transfermöglichkeiten mit der Deutschen Bahn von Tübingen bis in die Nähe von Stuttgart. Hier wollten wir unsere nächste Etappe am nächsten Morgen angehen.

  • Im Supermarkt deckten wir uns mit Verpflegung für die nächsten beiden Tage ein.

Am Nachmittag hatten wir alle die Gelegenheit Tübingens Innenstadt zu erkunden. In Kleingruppen konnten die Schülerinnen und Schüler chillen, shoppen, schlendern, essen, trinken, … Auch für uns Lehrer war es mal ganz entspannend, so ganz ohne Begleitung zu sein!! Obwohl wir noch die ein oder andere Besorgung erledigen mussten. J Nach etwa 3 Stunden kamen wir gemeinsam zurück zu unserem Schlafplatz.

Nach einem gemeinsamen, selbst zubereitetem Essen, begannen wir zu packen, um früh am nächsten Morgen bereit zum Aufbruch zu sein.